Es ist wieder soweit. Seit 21.09.2015 gibt es über die ubook-Aktion zahlreiche Laptops, Convertibles und Tablets zu günstigeren Konditionen. Persönlich empfehle ich dieses Mal das Surface 3 statt dem Pro 3. Grund sind der Preis und möglicher Launch des Surface Pro 4 im Oktober. Neu dabei ist eine Aktion für die Xbox One. Die Aktion geht bis 18.10.2015
ubook findet jeden Semesterstart statt. Also einmal im Februar und einmal im September. Dabei bieten unterschiedliche Hersteller technische Geräte für Studierende mit speziellen Rabatten an. Microsoft macht seit dem Wintersemester 2014 mit . Im Sommersemester 2015 war man ebenfalls mit dem Surface Pro 3 dabei und der Bestellvorgang wurde vereinfacht. Dieses Mal gibt es neben den Pro Modellen auch die Modelle aus der Surface 3 Reihe. Falls ihr bei unserer #inside10-Verlosung keines gewonnen habt, habt ihr jetzt die Möglichkeit eines günstig zu bekommen.
Falls ihr euch für ein Surface entscheidet, haben wir zahlreiche Tipps und Tricks ( Teil 1 , Teil 2 , Teil 3 ). Falls ihr euch noch unsicher seid, haben wir 6 Gründe, die dafür sprechen, dass ein Surface einen Laptop ersetzt, und einen dagegen .
Surface 3 yay, Surface Pro 3 nay?
Wie bereits oben angedeutet, werde ich dieses Mal keine uneingeschränkte Empfehlung für das Surface Pro 3 abgeben. Bei den bisherigen ubook-Aktionen habe ich das getan, weil das Gerät und der Preis super waren. Dieses Mal sieht es etwas anders aus und mit dem Surface 3 gibt es eine mögliche Alternative. Und wenn man mehr Leistung braucht ist auch das Lenovo Thinkpad Yoga S3 eine Möglichkeit.
Zum Launch des Surface 3 habe ich umfangreich die Unterschiede herausgearbeitet , weil das Surface 3 den Pro 3 in einigen Punkten (Gewicht, Lüfter, Kamera, Laden über USB) überlegen ist, aber preislich zum damaligen Zeitpunkt uninteressant war. Seitdem hat das Surface Pro 3 aber eine ordentliche Preiserhöhung hinter sich. Bei der ersten ubook-Aktion bekam man das Pro 3 noch für 770€, bei der zweiten um 790€, inzwischen muss man 900€ zahlen. Der Preis ist immer mit Tastatur.
Ich habe die Tabelle aus dem Beitrag zum Launch genommen und mit den Zahlen aus der aktuellen ubook-Aktion versehen. Heraus kommt folgendes Diagramm.
Man sieht sieht sehr schön, wie die Preise angepasst wurden, damit es eine klarere Unterscheidung zwischen Surface 3 und Surface Pro 3 gibt. Bevor ich auf den ubook-Preis eingehe, erstmal nur Launch-Preis (blaue Linie) gegenüberaktuellen Preis (orange Linie). Die Preise der beiden Surface 3 Modelle sind quasi gleich geblieben. Das günstigste Surface Pro 3 wurde um 114€ teurer. Bei den 10€ Unterschied beim Launch, war es einfach zum Pro zu raten. Jetzt ist es ein Sprung von 125€ und der Speicherplatz ist nur halb so groß. Wodurch das 64GB Modell sehr uninteressant wird. Und zwischen 128GB Surface 3 und 128GB Surface Pro 3 liegen nun 330€. Da würde ich es mir sehr gut überlegen, ob ich die Leistung des Pro Modells wirklich brauche.
Sieht man nun auf die ubook-Preise (graue Linie) sind die Pro Modelle zwischen 114 und 402€ günstiger als der aktuelle Normalpreis, aber bis auf das 64GB und 512GB Modell liegen die Preise trotz Aktion über dem Normalpreis beim Launch des Surface 3. Bedenkt man, dass die Surface Reihe im Vergleich zu anderen Laptops bereits etwas teurer war (aus meiner Sicht zu Recht, weil großartige Verarbeitung und Features) ist sie nun noch teurer.
So ist das manchmal mit der Preispolitik. Da werden die eigenen Preise analysiert, man merkt, wie ich damals geschrieben habe , dass der Unterschied zwischen Surface 3 und Pro 3 im Preis nicht sichtbar ist und hat dann zwei Möglichkeiten. Surface 3 günstiger machen oder Pro 3 teurer. Für mich unverständlicherweise hat man sich für teurer entschieden. Ich vermute, dass das daher kommt, dass das Pro 3 mehr oder weniger ein neues Marktsegment für sich aufgemacht hat, wo es keine direkte Konkurrenz gibt. Wenn man ein leistungsstarkes Convertible möchte, dann ist da eigentlich nur das Surface Pro 3. Es kommen langsam mehr, aber bis auf das iPad Pro (das durch das Betriebssystem uninteressant ist) kommen andere Hersteller nicht ran. Bei ubook gibt es etwa das HP Elite x2 1011 . Doppelt so schwer wie das entsprechende Surface Pro 3 , fast identische Leistungsdaten, schlechtere Auflösung, klobige und dicke Tastatur (enthält Zusatzakku) und nur 70€ Preisunterschied. Für mich keine echte Alternative. Ist man flexibler, schaut man sich auch Hybride an. Also nicht mit ansteckbarer, sondern umklappbarer Tastatur. Dort gibt es dann mehr. Bei ubook wären da die beiden Lenovo Yoga Modelle S3 14″ für 919€ und S1 12″ für 959€ . Die wiegen zwar auch beide etwa das doppelte eines Surface Pro 3, das S3 sogar das dreifache eines Surface 3, aber das S3 bietet mit 8GB RAM und 265GB SSD, abgesehen von Prozessor und Display, eine vergleichbare Leistung mit dem 313€ teureren Surface Pro 3 265GB Model.
Neben dem Preis haben die Surface Pro 3 ein weiteres Problem: Ihren Nachfolger. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das Surface Pro 4 am 6. Oktober in New York vorgestellt werden wird. Ich gehe davon aus, dass man versuchen wird das Weihnachtsgeschäft noch mitzunehmen. Vielleicht ist es auch direkt verfügbar. Vielleicht aber erst im Frühjahr 2015. Da die ubook-Aktion bis zum 18. Oktober geht, könnte man abwarten und schauen, was beim Event vorgestellt wird, ob es schon Preise gibt und sich dann entscheiden, ob es sich rentiert, ein Surface Pro 3 zu holen.
Ich nutze mein Surface Pro 3 seit über einem Jahr nahezu jeden Tag und bin nach wie vor begeistert davon. Aber aufgrund der aktuellen Preise und dem anstehenden Surface Pro 4 Launch, würde ich mir gut überlegen, ob es sich lohnt, es bei der ubook-Aktion zu holen.
Der Preis des Surface 3 passt bei der ubook-Aktion. Den Stift, welcher beim Pro 3 immer dabei ist, bekommt man im Rahmen von ubook kostenlos statt für 50€. Die Tastatur ist zumindest 10€ günstiger als normal. Ich habe ein Surface 3 selbst nicht im Langzeittest gehabt, gehe aber von den Berichten anderer davon aus, dass es alle anfallenden Aufgaben in der Uni problemlos meistert. Erst wenn man programmiert oder bestimmte leistungshungrige Programme nutzt, lohnt sich der Blick auf die Pro Modelle.
Direktlink zu beiden Surface Angeboten
Xbox One mit zweitem Controller und Fifa 16 um 369€
Neben dem Surface gibt es dieses Mal auch die
Xbox One in einem Studentenbundle
. Das
normale Fifa 16 Bundle
(mit 1TB statt 500GB) kostet derzeit 400€. Auch gibt es dort keinen Controller dazu und keine drei Monate Xbox Gold. Mit 500GB HDD ohne Controller und Xbox Gold findet man das Fifa 16 Bundle jedoch auch schon für 360€.
Das Angebot haut mich jetzt nicht von den Socken, weil es oft diverse Konsolenbundles gibt, aber mit zweiten Controller und 3 Monate Xbox Gold, findet man derzeit nichts vergleichbares zu dem Preis. Wer sowieso überlegt sich eine Xbox One zu holen, kann bedenkenlos zuschlagen.
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